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Der Datenschutzbeauftragte

Zum Datenschutzbeauftragten darf nur bestellt werden, wer die zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderliche Fachkunde und Zuverlässigkeit besitzt. Das bedeutet, dass er über eine entsprechende Ausbildung und die notwendigen Kenntnisse über den Datenschutz verfügen muss. Dies ist bei BESS Vorderwülbecke gegeben. Zuverlässigkeit bedeutet unter anderem, dass der Datenschutzbeauftragte nicht Mitglied der Geschäftsführung oder Leiter von Bereichen wie der IT oder dem Personalwesen sein kann. Er kann sich schließlich nicht selbst überwachen.

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externen DatenSchutzbeauftragten?"

Pflichten des Datenschutzbeauftragten

Der Datenschutzbeauftragte wirkt auf die Einhaltung des BDSG und anderer Datenschutzvorschriften hin.

Er hat insbesondere die ordnungsgemäße Anwendung der Datenverarbeitungsprogramme zu überwachen und die mit der Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigten Personen durch geeignete Maßnahmen (Schulungen Arbeitsblätter, Workshops) mit den Datenschutzvorschriften und mit den jeweiligen besonderen Erfordernissen des Datenschutzes vertraut zu machen.

Der Datenschutzbeauftragte muss das vom Unternehmen zu erstellende Verfahrensverzeichnis für jedermann verfügbar halten.

 

Verfahrensverzeichnis


In einem öffentlichen Verfahrensverzeichnis müssen die zum Einsatz kommenden Verfahren der Personendaten-verarbeitung und unter anderem Angaben über die Zweckbestimmungen der Datenverwendung, die betroffenen Personengruppen und die diesbezüglichen Daten oder Datenkategorien, die Empfänger oder Kategorien von
Empfängern, denen die Daten mitgeteilt werden können, Regelfristen für die Löschung der Daten und Angaben über eine Datenübermittlung in Drittstaaten stehen.
Daneben muss ein nicht öffentlicher Teil des Verfahrensverzeichnisses angelegt werden, der von der Aufsichtsbe-hörde eingesehen werden kann und u.a. Informationen zu den technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Schutz der personenbezogenen Daten, Angaben über die zugriffsberechtigten Personen und eine Beschreibung der eingesetzten Hard- und Software beinhaltet.

 Bei Datenverarbeitungen, die mit einem besonderen Risiko für die Betroffenen verbunden sind, hat er eine Vorabkontrolle durchzuführen.
Darüber hinaus hat der Datenschutzbeauftragte weitere Pflichten, die sich aus den gesetzlichen Regelungen zum Datenschutz ergeben.

 

Externer oder Interner Datenschutzbeazuftragter

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externen DatenSchutzbeauftragten?"

Vorteile des externen Datenschutzbeauftragten

In vielen Fällen ist es sinnvoll, einen externen Datenschutzbeauftragten zu bestellen. Wegen der Komplexität des Datenschutzes und der vielen Risiken sollte diese Aufgabe nicht zu einer Nebentätigkeit eines Mitarbeiters gemacht werden. Er wäre mit der angemessenen Bearbeitung des Datenschutzes schnell überfordert, allein schon aufgrund der Tatsache, dass sich datenschutzrelevante Regelungen nicht nur im BDSG, sondern in vielen anderen Gesetzen finden, z.B. im Zehnten Sozialgesetzbuch, Telekommunikationsgesetz, Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz, Jugendschutzgesetz, um nur einige zu nennen.
Die Suche nach einem geeigneten Mitarbeiter kann sich zudem schwierig gestalten. Ein interner Datenschutzbeauftragter darf nicht gleichzeitig

  • Unternehmensinhaber oder Mitglied der Unternehmensführung,
  • Leiter der EDV-Abteilung,
  • Personalleiter sein oder eine ähnliche Funktion innehaben.

Während sich Ihre Mitarbeiter auf das Kerngeschäft konzentrieren, widmet sich der externe Beauftragte den Datenschutzproblemen, frei vom Tagesgeschäft, ohne Kompetenzgerangel, ohne innerbetriebliche Interessenkonflikte oder Kollisionen mit anderen Aufgaben im Unternehmen. Er ist neutral, unvoreingenommen und bringt externen Sachverstand, fachübergreifende Erfahrung und wertvolle Informationen und Anregungen mit. Der externe Beauftragte von BESS Vorderwülbecke hat zudem einen externen Vertreter. Auch dieser muss nicht erst im Unternehmen gesucht werden und einen Teil seiner Arbeitszeit in Aus- und Fortbildung investieren.
Der externe Datenschutzbeauftragte trägt für seine Fachkunde und ihre ständige Aktualisierung selbst Sorge. Für das Unternehmen fallen kein zusätzlicher Arbeits- und Zeitaufwand, keine zusätzlichen Kosten für Weiterbildung, Fachliteratur, Büroausstattung und Büroraum an. Der externe Datenschutzbeauftragte ist also eine kostengünstige Alternative. Zudem trägt der Arbeitgeber nicht die ganze  

Haftung wie im Falle eines internen Datenschutzbeauftragten. Hinzu kommt, dass die Bestellung eines externen Datenschutzbeauftragten sowohl leichter erfolgen kann als auch leichter wieder rückgängig gemacht werden kann. Denn für den Externen besteht kein besonderer Kündigungsschutz, sondern nur ein befristeter Vertrag.

Als Berater sind wir versichert. Es besteht eine Berufshaftpflicht- und Vermögensschadenshaft-pflichtversicherung.